Wer laut ist, kassiert!
Warum triumphiert der Lauteste, selbst wenn er nichts Gutes zu sagen hat? Wo sind Charme, Sympathie und Anstand geblieben? Ganz einfach: Aus demselben Grund, aus dem Kunden nicht nur bei den Besten und Nettesten kaufen, sondern bei den Bekanntesten. Hier erfährst du, wie du Sichtbarkeit zum Erfolgsfaktor machst und in den Köpfen bleibst, ohne dich zu verstellen.
Das Geschäft mit der Sichtbarkeit
In der modernen Geschäftswelt zählt vor allem eines: Aufmerksamkeit. Sie ist die Voraussetzung, dass Kunden, Geschäftspartner und Investoren dich wahrnehmen und eine Zusammenarbeit in Betracht ziehen. Wer es versteht, die Blicke auf sich zu lenken – sei es durch provokante Auftritte, polarisierende Wortmeldungen oder konsequentes Durchhaltevermögen – hat die Nase vorn.
Die Lektion ist klar: Der auffällt und die Aufmerksamkeit bekommt, gewinnt. Diese Regel gilt im Business ebenso wie in der Politik, wo Figuren wie Donald Trump oder populistische Parteien diesen Mechanismus längst perfektioniert haben.
„Es zählt nicht, wen du kennst, sondern wer dich kennt!“
Aufmerksamkeit schlägt Perfektion
Es geht schon lange nicht mehr darum, wer das beste Produkt oder den sympathischsten Auftritt hat, sondern darum, wer gesehen und gehört wird. Sympathie und gute Manieren helfen wenig, wenn dir niemand zuhört. Weil nicht zählt, wen du kennst, sondern wer dich kennt.
Der entscheidende Faktor ist die Sichtbarkeit: durch Auffallen statt Abwarten. Auch ein Blick in die aktuelle Weltpolitik zeigt, dass Lautstärke oft Substanz schlägt. Unternehmer und Führungskräfte sollten sich daher wieder daran erinnern, dass es um Aufmerksamkeit geht; was bedeutet, die Botschaft auch dann herauszutragen, wenn nicht jeder Aspekt perfekt ist.
Aufmerksamkeit im Kundenkontakt: Der Unterschied zwischen "nett" und „im Kopf geblieben“
Kunden kaufen nicht bei dem, den sie mögen, sondern bei dem, den sie kennen. Es reicht nicht, freundlich und sympathisch zu sein. Bekanntheit ist der erste Schritt zum Verkauf. Das bedeutet, du musst präsent sein, hervorstechen und Erinnerungswert haben. Dafür brauchst du keine Werbebanner oder teuren Anzeigen.
Dein Name sollte für sich stehen, weil die Kunden ihn schon kennen. Das ist der Effekt von konsequenter und zielgerichteter Aufmerksamkeit. Ein Beispiel aus dem Alltag: Ein guter Kellner, der sich Aufmerksamkeit verschafft, bekommt mehr Trinkgeld. Das Gleiche gilt für dich: Wenn du selbst aufmerksam bist und so das Interesse der Kunden weckst, wirst du erfolgreicher abschließen.
„Kunden kaufen nicht bei dem, den sie mögen, sondern bei dem, den sie kennen.“
Aufmerksamkeit ist planbar – nimm sie selbst in die Hand!
Wenn du wartest, dass die Leute von allein auf dich zukommen, bleibst du unsichtbar. Setze auf aktive Kontaktaufnahme, sprich Leute direkt an, nutze Social Media – egal, was zu dir passt, Hauptsache, es bringt dir Sichtbarkeit. Facebook, LinkedIn und Co. sind nicht nur für die Freizeit da, sie sind dein Tor zur Welt. Warte nicht, sondern handle und sei der, über den andere reden.
Wenn dir das zu gewagt klingt, greif zu Klassikern wie Netzwerkveranstaltungen oder Firmenbesuchen. Es geht darum, das Interesse auf dich zu lenken – wie du das tust, ist deine Entscheidung. Letztlich zählt, dass du dich zeigst und aktiv nach Gelegenheiten greifst.
Aufmerksamkeits-Check
Wie oft tauchst du in den Köpfen deiner Zielgruppe auf? Denk daran: Aufmerksamkeit ist der Treibstoff deines Business. Umso wichtiger ist es, regelmäßig zu reflektieren, ob deine Kunden dich auf dem Schirm haben. Hier ein paar Fragen, die du dir stellen solltest:
- Weiß deine Zielgruppe, dass es dich gibt?
- Bleiben potenzielle Kunden bei dir „hängen“, oder verlierst du sie?
- Hast du ein System, um deinen Stammkunden regelmäßig in Erinnerung zu bleiben?
Mit diesen Fragen kannst du prüfen, ob du in Sachen Sichtbarkeit auf dem richtigen Weg bist.
"Sei der, über den andere reden."
Die bittere Wahrheit über „gute“ Aufmerksamkeit
Selbst die „richtige“ Aufmerksamkeit hat ihre Schattenseiten. Denke an Trump – er ist kein Sympathieträger, sondern polarisiert und bleibt dadurch im Gespräch. Das zeigt, wie mächtig Aufmerksamkeit ist, selbst wenn sie noch so kontrovers ist.
Ob du deine Werte oder dein wahres Ich verraten musst, um sichtbar zu werden? Auf keinen Fall! Der Schlüssel liegt darin, die Aufmerksamkeit in deinem Sinne zu lenken, ohne dich zu verstellen. Sei authentisch, zeig, was dich einzigartig macht, und zieh die richtigen Leute an. Nutze die Bühne für dein echtes Ich, um nicht nur im Gedächtnis zu bleiben, sondern auch echte, langfristige Beziehungen aufzubauen.
Du willst wissen, wie das für dich konkret funktionieren kann? Ruf mich an oder schreib mir – ich unterstütze dich gerne. Übrigens lautet mein Motto:
„Du musst nicht meiner Meinung sein, aber du wirst mich nicht vergessen.“